Bermuda Dreieck - www.dasreinstewunder.de - Dirk Poque` Para und UFO-Forscher/ Researcher ( UFOSETI AACHEN ) Germany / UFO-Meldestelle.

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Bermuda Dreieck

Todeszone im Atlantik: Das Bermuda-Dreieck

Im Dezember 1945 kommt über dem Atlantik eine amerikanische Fliegerstaffel vom Kurs ab. Die fünf Torpedo-Bomber verschwinden spurlos. Das Bermuda-Dreieck wurde schon für viele Piloten und Seefahrer zur Todesfalle. Tausende von Wracks sollen auf dem Meeresgrund ruhen. Welche Ursachen verbergen sich hinter den zahlreichen Unglücksfällen?

Die Tragödie vom 5. Dezember 1945

Mittwoch, 5. Dezember 1945. Um 14.14 Uhr brechen fünf Avenger Torpedo-Bomber der amerikanischen Luftwaffe von ihrem Stützpunkt bei Fort Lauderdale zu einem Übungsflug auf. Leutnant Charles Taylor leitet "Flight 19". Plötzlich verliert die gesamte Gruppe die Orientierung. Der Tower erhält einen Notruf des Schwarm-Führers. Dann bricht die Verbindung zum Kontrollturm ab. Der Funkverkehr zwischen den Maschinen kann jedoch weiter verfolgt werden. Die Lotsen hören mit, wie die Piloten verzweifelt versuchen, ihre Position zu bestimmen. Schließlich verschwinden alle fünf Bomber spurlos.

Die geplante Flugroute des verschollenen "Flug 19" wurde als das Bermuda-Dreieck weltbekannt. Die 450.000 Quadratkilometer Atlantischer Ozean zwischen Miami, Bermuda und Puerto Rico sind dafür berüchtigt, dass mehr Flugzeuge und Schiffe verunglücken als anderswo auf der Erde. Viele der Unfälle können vermutlich auf menschliches Versagen, Materialfehler oder extreme Wetterbedingungen zurückgeführt werden.


Mythos Bermuda-Dreieck

Etliche Tragödien von plötzlich verschwundenen Transportmitteln samt Besatzung aber bleiben ungeklärt. Sie nähren den unheimlichen Mythos vom Bermuda-Dreieck. Dazu trägt auch das Geheimnis um ein Verkehrsflugzeug vom Typ Douglas DC-3 bei. Im Dezember 1948 scheint es sich in Luft aufgelöst zu haben. Dem letzten Funkspruch des Piloten zufolge war die Maschine nur noch 70 Kilometer von Miami entfernt und bereits im Landeanflug: "Wir können jetzt die Lichter von Miami sehen, alles ist in Ordnung. Halte mich für die Landeanweisung bereit", so lautete die letzte Durchsage des Flugkapitäns. Als der Tower antwortet, kommt keine Reaktion. Obwohl das Wasser in der Region nur sechs Meter tief ist, wurden weder Passagiere noch ein Wrack gefunden.

Wissenschaftler wollen die Ursache für die lange Reihe unerklärlicher Fälle aufdecken. Der Pilot Bruce Gernon führt sie auf eine heiße Fährte. 1970 flog er durch einen elektromagnetischen Nebel in einer seltsamen Wolke, die zum Tunnel geformt war. Es gelingt ihm, sein Flugzeug am Ende des Tunnels aus der Wolke zu steuern. Als er kurz darauf in Miami landet, stellt er fest, dass sein Flug eine halbe Stunde kürzer gedauert hat. Könnten Magnetfelder für die mysteriösen Vorfälle verantwortlich sein? Entsprechende Messungen machen deutlich: Nirgendwo nimmt das natürliche Schutzschild so stark ab wie im Bermuda-Dreieck.

Der Dokumentarfilm geht der spannenden Frage nach, was hinter dem scheinbar unerklärlichen Verschwinden von Flugzeugen und Schiffen in der Todesfalle im Atlantik steckt.

Bermuda ist eine Inselgruppe im Atlantik, die als britisches Überseegebiet Teil des Vereinigten Königreichs ist. Es liegt östlich des US-Bundesstaats North Carolina bei 32° 20' N, 64° 45' W Koordinaten: 32° 20' N, 64° 45' W.


Die Bermuda-Inseln sind vor allem durch das Bermudadreieck bekannt geworden, in dessen Bereich angeblich immer wieder Schiffe und auch Flugzeuge verschwunden sein sollen.

Das Bermudadreieck, auch Teufelsdreieck genannt, ist die inoffizielle Bezeichnung eines Seegebietes, das sich im westlichen Atlantik nördlich der Karibik befindet und durch zahlreiche, zum Teil ungeklärte Vorfälle bekannt wurde, bei denen Schiffe, Flugzeuge oder ihre Besatzungen spurlos verschwunden sein sollen. Es soll einige nicht endgültig geklärte Vorkommnisse geben, die bis heute nicht aufgeklärt wurden.

Eine oder einige Theorien für das verschwinden der Objekte wie Schiffe und Flugzeuge.

Methanhydrat-Vorkommen und Blowout [Bearbeiten]Einige Geowissenschaftler aus Japan, Deutschland und den USA haben riesige Methangas-Vorkommen im Gebiet des Bermudadreiecks gefunden, die für das spurlose Verschwinden von Schiffen verantwortlich sein könnten.

In Wassertiefen von 500 bis 2.000 Meter kann sich Methanhydrat bilden, wenn Methan vorhanden ist und die Temperatur das zulässt. Ändern sich Druck und Temperatur mit der Zeit, entweicht Methan langsam aus diesen eisähnlichen Brocken. Geschehen diese Änderungen jedoch abrupt, etwa durch ein Seebeben (bzw. in küstennahen Regionen auch durch Erdbeben) oder tektonische Verschiebungen, kann innerhalb kurzer Zeit ein großer Teil eines Methanhydratvorkommens in seine Bestandteile (Methan und Wasser) zerlegt werden und es kommt zum Methanausbruch (engl. blowout: Ausblasen). Das gasförmige Methan steigt in unzähligen winzigen Blasen auf. Dieser Vorgang gleicht dem Aufsteigen von CO2-Blasen in einer Sprudelflasche, der man einen Stoß versetzt hat. Die mittlere Dichte des Gas / Wassergemischs ist dabei viel geringer als die des Wassers. Befindet sich ein Schiff direkt oder teilweise über einem solchen Gas-Wasser-Gemisch, so sinkt es unweigerlich in dieses hinein, da der Auftrieb gemäß dem Gesetz des Archimedes stark verringert ist. Es sackt also in Sekunden unter das normale Schwimmniveau ab. Sobald die Gasblasen das Wasser verlassen haben, ist der Auftrieb wieder normal und das Schiff hebt sich. Sinkt das Schiff zuvor jedoch mit dem Deck unter die Oberfläche, so kann Wasser eindringen und das Schiff sinkt. Dies ist besonders dann zu befürchten, wenn das Gas nur an Bug oder Heck aufsteigt. U-Boote, die in ein solches Gas-Wasser-Gemisch geraten, sacken ebenfalls durch und laufen Gefahr, auf dem Meeresboden aufzuschlagen. Außerdem entstehen beim Aufsteigen der Gasblasen durch die Reibung mit dem Wasser elektrische Ladungen, die durch die Aufwärtsbewegung einen elektrischen Strom und dadurch Magnetfelder erzeugen, welche das Auftreten von Ausfällen elektrischer und magnetischer Geräte und Instrumente, so auch von Kompassen, erklären können.


Elektromagnetische Felder Eine andere Theorie geht von der Einwirkung elektromagnetischer Wellen auf die elektronischen Navigationshilfen an Bord aus. Dies könnte allerdings nur bei Unfällen in der jüngsten Vergangenheit eine Rolle spielen, da elektronische Navigationshilfen eine ziemlich neue Erfindung sind. Die Flugzeuge des erwähnten Flug 19 zum Beispiel hatten keine elektronischen Navigationshilfen an Bord.

EM-Felder können allerdings unter Umständen auch einen normalen Kompass beeinflussen.


Riesenwellen In bestimmten Regionen der Ozeane ist die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten sich überlagernder Wellen erhöht. Die Amplituden dieser Wellen summieren sich auf, so dass extrem hohe Wellen (Kaventsmänner bzw. Freakwaves) auftreten können. Es ist denkbar, dass derartige Überlagerungen im Bermudadreieck aus geologischen Gründen mit erhöhter Wahrscheinlichkeit auftreten. Nachgewiesen ist eine solche erhöhte Wahrscheinlichkeit für dieses Seegebiet nicht. Außerdem würden solche Wellen das Verschwinden von Flugzeugen kaum erklären.


Meteorologische Bedingungen [Bearbeiten]In dieser Gegend herrschen oft Stürme, die ebenfalls für einen Teil der verschwundenen Objekte verantwortlich sein könnten. Auch hierfür gibt es Belege, wie bei der Geschichte des Schoners Glorisko. Die Segel waren zerfetzt und der Laderaum war bis oben hin mit Wasser gefüllt. Das Ruder und das Steuer waren zertrümmert. Anhand von Zeitungsberichten aus dem Jahr 1940 konnte man nachweisen, dass zu der fraglichen Zeit schwere Stürme in dem Gebiet wüteten.

Auch von der amerikanischen United States Navy als so genannte Microbursts bezeichnete, überraschende Stürme, Gewitterabwinde, die mit unglaublicher Gewalt hereinbrechen und weniger als fünf Minuten dauern können, kann man als Ursache für das Verschwinden zahlreicher Objekte verantwortlich machen.


Infraschall Andere Erklärungsversuche gehen von der Entstehung von Infraschall durch Stürme bei hohem Wellengang aus. Dieser löse bei Menschen und Tieren Angstreaktionen aus, ohne dass die Ursache erkannt wird. Das erkläre Panik und nicht rational begründbare Reaktionen von Schiffsbesatzungen. Infraschall breite sich auch ungehindert über große Entfernungen aus, so dass damit auch Havarien in Regionen mit gutem Wetter erklärbar wären. Weder die Entstehung von Infraschall in nennenswerter Stärke, noch dessen Wirkung in der beschriebenen Weise lässt sich belegen, ebenso gibt es keine ungehinderte Ausbreitung über große Entfernungen.

Geschichte

Bermuda wurde von den Spaniern entdeckt, die aber wegen der gefährlichen Riffe, die die Insel umgeben, nicht an Land gingen.

Die ersten Siedler waren englische Kolonisten auf dem Weg nach Virginia, die nach einem Schiffbruch 1609 auf der Insel strandeten. Die Gruppe unter der Führung von Sir George Somers verbrachte dort 10 Monate. Ihre Berichte über die Insel erregten in England große Aufmerksamkeit, so dass Jakob I. die Befugnisse über die Inseln 1615 an die Bermuda Company übergab. 1612 wurde von etwa 60 britischen Kolonisten St. George gegründet. Eine stellvertretende Regierung wurde 1620 eingesetzt, woraufhin Bermuda eine selbständige Kolonie wurde.

Wegen der Abgeschiedenheit der Inseln konzentrierte sich ihre Wirtschaft auf Handel mit Salz und das für den Schiffbau gut geeignete Zedernholz. Hamilton, eine zentral gelegene Hafenstadt, die 1790 gegründet worden war, wurde 1815 Hauptstadt.

Während des Zweiten Weltkriegs war Bermuda eine wichtige Basis für US-amerikanische Truppen. 1941 errichtete die US-amerikanische Armee zwei feste Truppenstützpunkte, im Gegenzug bekamen die britischen Streitkräfte überschüssige US-amerikanische Zerstörer. 1995 wurden die US-amerikanischen, kanadischen und britischen Stützpunkte geschlossen.

Bermuda ist nach dem Zweiten Weltkrieg wirtschaftlich gediehen und hat sich zu einer sehr erfolgreichen Steueroase entwickelt. 1968 wurde eine Verfassung aufgestellt, die seitdem das Verlangen nach Unabhängigkeit bestärkte, obwohl in einem Volksbegehren von 1995 die Unabhängigkeit abgelehnt wurde.



Der Mythos um das Bermuda-Dreieck - Flight 19

Das wohl mysteriöseste Verschwinden einer ganzen Staffel
Es ist wohl kaum ein Verschwinden eines Flugzeuges oder eines Schiffes im Bermuda-Dreieck so herausgestellt worden, wie der Fall von Flight 19. Vielleicht auch deshalb, weil hier gleich mehrere Objekte spurlos verschwunden sind. Es handelt sich hier um fünf Bomber der US-Marine. 5 Bomber vom Typ Grumman IBM Avenger verließen am 5. Dezember 1945 um 14.00 Uhr den Marinestützpunkt Fort Lauderdale in Florida zu einem routinemäßigem Übungsflug. Die Piloten der Bomberstaffel waren alle samt erfahrene Flieger. Die zuerst gestarteten Maschinen meldeten ideale Flugbedingungen.


Der letzte Funkkontakt von Flight 19

Um 15.45 Uhr funkte Flugleiter Leutnant Charles C. Taylor an den Tower in Fort Lauderdale: Rufe den Tower. Dies ist ein Notruf. Wir scheinen vom Kurs abgekommen zu sein. Können kein Land sehen, wiederhole sehen kein Land. Nach dem der Kontrollturm eine Rückfrage bezüglich ihrer Position machte, antwortete Leutnant Charles C. Taylor: Position nicht sicher. Wissen nicht genau, wo wir sind. Haben uns verflogen. Darauf hin gab der Tower die Anweisung, Kurs nach Westen zu nehmen. Die Antwort von Leutnant Charles C. Taylor war: Können nicht feststellen, wo Westen ist. Nichts stimmt mehr, seltsam. Erkennen die Richtung nicht mehr, nicht einmal das Meer sieht aus wie immer. Leutnant Robert Cox, der leitende Flugausbilder in Fort Lauderdale, war gerade im Begriff zu landen, als er diese Meldung mithörte. Er glaubte zu wissen, wo sich Flug 19 befand und funkte: Flug 19, wie ist Ihre Höhe? Ich fliege nach Süden und treffe Sie. Leutnant Taylor's Reaktion darauf war folgende: Kommen Sie mir nicht nach! Sie sehen aus wie . . . Danach war absolute Funkstille. Der Zeitpunkt der letzten Meldung von Flight 19 war 16.30 Uhr.

Die Suchaktion
Als die letzte Meldung von Flug 19 empfangen worden war, startete ein grosses Martin-Mariner-Wasserflugzeug zu einer Suchaktion. Beim Erreichen der vermuteten Position der Bomber funkte es noch eine Meldung und verschwand dann ebenso spurlos. Auf diese Weise waren innerhalb weniger Stunden 6 Militärmaschinen verloren gegangen. Jetzt folgte eine der größten Luft- und See-Suchaktionen der Geschichte. Aber nicht einmal ein kleines Wrackteils wurde gefunden. Auch gab es keine Anzeichen von Überlebenden.

Spekulationen
Um das Rätsel um Flight 19 noch zu vergrößern, bleibt die quälende Frage bestehen, weshalb Leutnant Taylor auf die Hilfe von Cox verzichtet hat. Was sah er, als er schrie: Sie sehen aus wie . . .. Wahrscheinlich wollte Leutnant Tylor nicht, das Leutnant Cox ebenfalls sein Leben riskiert. Wahrscheinlich sah die Besatzung im Dreieck etwas, was die Marine aus Sicherheitsgründen nicht öffentlich bekannt geben möchte. Falls dieses Ereignis in jenen Dezembertagen tatsächlich so vorgefallen ist, ist Flight 19 wohl rätselhafteste Ereignis in der Fluggeschichte. Andere Stimmen wiederum sagen, das sich diese Darstellung mit offiziellen Berichten widerlegen lässt. Sie vermittelt nämlich den Eindruck, das der Himmel zu jener Zeit wolkenlos war und es sich bei den Besatzungen um erfahrene Piloten handelte, die ihre Strecke genau kannten. Anderen Meldungen zu folge war zwar das Wetter zur Startzeit in Fort Lauderdale gut, verschlechterte sich aber während des Fluges zunehmend. Ein Suchboot soll später von ungünstigen Flugbedingungen und schwerem Seegang berichtet haben. Mit Ausnahme von Leutnant Taylor habe keiner der Besatzungsmitglieder grosse Erfahrung besessen und nur etwa 300 Flugstunden hinter sich gehabt, wovon nur 60 Stunden auf Maschinen dieses Typs abgeleistet wurden. Leutnant Taylor, ein Kriegsveteran mit mehr als 2500 Flug- stunden, sei gerade erst von Miami nach Fort Lauderdale versetzt worden und mit der Gegend nicht so vertraut gewesen. Auch soll dies sein erster Flug auf dieser Route gewesen sein.

Die etwas andere Variante
Nun, es gibt auch Berichte, die das Verschwinden von Flight 19 und dem Suchflugzeug einem großen Martin-Mariner-Wasserflugzeug als ganz normalen Unglücksfall darstellen. Angeblich habe Leutnant Cox als erster die Funkgespräche zwischen der Staffel mitgehört, die folgendermaßen verliefen. Irgend jemand aus der Staffel fragte Hauptmann Edward Powers, den zweiterfahrensten Piloten von Flight 19 was sein Kompass anzeige. Der gab darauf zur Antwort: Ich weiß nicht, wo wir sind, wir müssen nach dem letzten Schwenk abgekommen sein. Darauf hin schaltete sich Leutnant Cox ein und fragte: Was ist bei Ihnen los? Leutnant Taylor antwortete ihm: Meine Kompasse sind beide defekt. Ich versuche Fort Lauderdale zu finden. Bin sicher, dass ich über den Keys bin, aber ich weiß nicht, auf welcher Höhe.
Diese Mitteilungen erklären nach Meinung der Skeptiker das Schicksal des Flugs 19. Leutnant Taylor und Hauptmann Powers meinten, sie hätten eine falsche Wende genommen und seien vom Kurs abgekommen. Die Maschinen befanden sich über Great Sale Cay auf den Bahamas, aber Leutnant Taylor, der dort noch nie geflogen war, ließ sich von der Ähnlichkeit zwischen Great Sale Cay und den Florida Keys irreführen, die er aus seiner Zeit in Miami gut kannte. Er konnte also nicht erkennen, ob er sich östlich im Golf von Mexiko oder westlich über dem Atlantik befand. Leutnant Cox gab Taylor die Anweisungen, Fort Lauderdale von den Keys aus anzufliegen, und fügte noch hinzu: In welcher Höhe befinden Sie sich? Ich fliege nach Süden und treffe Sie dort. Leutnant Taylor gab ihm darauf zur Antwort: Ich weiß jetzt, wo ich bin. Ich bin auf 700 Meter Höhe. Folgen Sie mir nicht nach. Es gibt keinen Grund, nach etwas auch nur annähernd Ungewöhnlichem zu suchen.
Tylor wusste jedoch nicht, wo er war. Er verlor immer mehr die Orientierung, wozu mehrere Faktoren beitrugen. Die Kompasse in seinem Flugzeug waren defekt, oder er glaubte es zumindest. Auch hatte er keine Uhr und sein Funkkanal wurde von Interferenzen der kubanischen Radiosender gestört. Aus Angst, den Kontakt zum Rest des Flugs zu verlieren, wechselte er nicht auf die ungestörte Notruffrequenz. In der Dämmerung die nun hereinbrach, steuerte er das Flugzeug erst in die eine, dann in die andere Richtung. Als die Dämmerung durch Finsternis der Nacht abgelöst wurde, verschlechterte sich auch das Wetter, und die See wurde immer rauer. Gegen 18.30 Uhr konnte man hören, wie Leutnant Taylor versuchte, seine Staffel zusammen zu halten. Seine Durchsage lautete: Alle dicht zusammen bleiben. Wenn wir kein Land sichten, müssen wir wassern. Wenn der erste unter 45 Liter fällt, gehen wir alle zusammen runter. Die letzte Nachricht von Flight 19 wurden um 19.04 Uhr aufgefangen, als ein Pilot verzweifelt versuchte, mit Leutnant Taylor Kontakt aufzunehmen.
Es ist anzunehmen, dass die fünf Bomber irgendwann innerhalb der nächsten Stunde in der unruhigen See niedergingen und versanken. Den Schätzungen von Experten nach würde eine Grumman IBM Avenger in weniger als einer Minute sinken. Das sofortige Einsetzen von Suchflugzeugen blieb ergebnislos, denn sie waren wohl kaum in der Lage, bei Dunkelheit und schlechten Wetterverhältnissen die Wrackteile zu finden. Auch im Fall des eingesetzten Suchflugzeuges, dass ebenfalls verschwand, gibt es auch noch andere Darstellungen als jene, die man in zahlreichen Büchern nachlesen kann. So auch diese, das die Martin-Mariner erst gegen 19.30 Uhr vom Banana-River-Marinestützpunkt abhob und eine Routine-Abflugmeldung funkte. Kurze Zeit später soll sie dann in der Luft explodiert sein. Das Verschwinden lasse sich angeblich auch dadurch erklären, dass die Mannschaft der Gaines Milis, eines vorbeifahrenden Frachters, auflodernde Flammen am nächtlichen Himmel beobachtete. Der Kapitän des Frachters stellte den Vorfall jedoch etwas anders dar. Er habe gesehen, wie ein Flugzeug Feuer fing und dann ins Meer gestürzt sein soll. Dabei sei es dann zu einer Explosion gekommen. Der Kommandant der U.S.S. Solomons, einem Flugzeugträgers, der sich an der Suche beteiligte versicherte, dass es das Wasserflugzeug gewesen sei soll, das explodierte. Die Maschine war auf dem Radarschirm verfolgt worden, seit sie von ihrem Stützpunkt in Banana River gestartet ist, bis zu jener Stelle an der sie explodierte und vom Radarschirm verschwand.

Schlussbemerkung
Bliebe noch anzumerken, das sich bei dem Fall von Flight 19 wohl die Geister scheiden. Die Anhänger der Bermuda-Dreieck Theorie sehen wohl das Mysteriöse in diesem Fall, die Gegner die meinen nüchtern zu urteilen, versuchen alles heranzutragen um diesem Fall und der Geschichte um das Bermuda-Dreieck seinen Mythos zu nehmen. Wer nun Recht hat, kann man wohl nach so langer Zeit nicht mehr sagen. Es sei denn, es tauchen eines Tages Einzelheiten auf, die die absolute Wahrheit ans Tageslicht bringen. Sicher neigen Buchautoren, die über dieses Gebiet schreiben, manchmal zu Euphorie, man kann aber nicht alles nur als Hirngespinst abtun was man nicht versteht. Ob es nun UFOs sind, die in diesem Gebiet operieren oder Methanvorkommen, wie neuerdings in zahlreichen Medien zu lesen, zu sehen und zu hören war, diese Gegend hat ihren besonderen Ruf und der Mythos vom Bermuda-Dreieck wird wohl noch lange bestehen bleiben.

 
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